Komödie von Stefan Vögel, nddt. Kerstin Stölting
Al in de Hochtiedsnacht gifft dat de erste Striet. Anlass is Julis Bruutkleed. Dat Kleed rein ut weekföhlige Grünnen en Leven lang to beholen, dat is in de Oogen vun den frischbackten Ehmann dat pure Verosen. Statt de Hochtiedsnacht to geneten, suupt Philipp veel to veel un stellt in sien Duunheit dat sündhaft düüre Lafarge-Kleed in´t Nett. Dorbi passeeren em en Barg Fehlers….. An annern Morgen hett dat Kleed en niege Besitterin. För blots een Euro hett Elke dat Lafarge-Kleed köff. Man Juli sett allns doran, dat Kleed torüch to bekamen. Un Philipp will sien Fehlers wedder goot maken. De Wege krützt sik, un för dat Kleed fangt en aventürsche Odyssee an. Kann so en Kleed överhaupt noch Glück bringen? Un wenn jo, för wokeen?
Schon in der Hochzeitsnacht gibt es den ersten Ehekrach.
Anlass ist Julis Brautkleid. Es aus sentimentalen Gründen ein Leben lang zu behalten, ist in den Augen des frischgebackenen Ehemanns die reinste Verschwendung. Unter starkem Einfluss von Alkohol stellt Philipp, anstatt die Hochzeitsnacht zu genießen, das sündhaft teure Lafarge-Kleid zum Wiederverkauf ins Netz. Leider unterlaufen ihm dabei einige Pannen… .
Am nächsten Morgen hat das Kleid eine neue Besitzerin. Für nur einen Euro hat Elke das Lafarge erstanden. Juli will es um alles in der Welt zurück. Und Philipp will sein Unrecht wiedergutmachen. Ihre Wege kreuzen sich, und für das Brautkleid ist es der Anfang einer abenteuerlichen Odyssee.
Kann das Kleid überhaupt noch Glück bringen? Und wenn ja, wem?
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Regie
Karen Dietmair
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Premiere
Fr, 23.10.2020 20:00 Uhr
Niederdeutsche Erstaufführung
Besetzung
Juliane, Juli, Kohlmeister, grafische Designerin – Hanna Fricke
Philipp Kohlmeister, Controller – Taskin Tavas
Elke Weissgerber, Kellnerin – Silke Broxtermann
Roland Müller, Tischler – Christian Fricke
Inszenierung – Karen Dietmair
Soufflage – Christa Schulz
Inspizienz – Uwe Schubert
Bühnenbild – Rainer Kühn
Damenkostüme – Anita Gaffke
Herrenkostüme – Conny Tappe
Technische Leitung – Detlef Neurath/Hans-Peter Jädicke
Lichtdesign – Lasse Bodenstein
Beleuchtung, Ton – Harald Fiedler
Aufführungen
(pro Vorstellung begrenzt auf ca. 60 Plätze)
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