Komödie von Lydia Fox, nddt. Arnold Preuß
Vadder warrn, dat weet wi all, is nich so swoor, Vadder ween, dat is een annern Snack… . Un de Bruutvadder, wat schall de denn seggen? Heinrich Förster, keen lütten aver ok keen grooten Wustfabrikanten, fallt vun Gloven af, as sien Dochter Klara vertellt, dat se den Moslem Rashid heiraden will. Dat kann he nich verknusen, so een Verbinnen steiht nich op sien Wunschzeddel. Un so versöcht he tosamen mit Pastor Onken, düsse Heirad to saboteern. Man dat Vörurdeel gegenöver sien tokamen Swiegersöhn fallt bi dat eerste Tohoopkamen in sik tosamen. Dennoch gifft dat een Barg Kuddelmuddel un Brennstoff bi dat Tosamendrapen vun de so verscheeden Kulturen. Un ok Rashids Tante Malika, de jüst so de Heirad verhinnern wull, maakt de Saak nich lichter. Gifft an Enn doch noch een „Multi-Kulti-Happy End“?
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr… . Was soll dann erst ein Brautvater sagen? Heinrich Förster, ein mittelständischer Wurstfabrikant, ist schockiert. Seine Tochter Klara kündigt an, den Moslem Rashid heiraten zu wollen. Das ist für Heinrich zu viel. So weltoffen er auch sein mag – so eine Beziehung steht nicht auf seiner Wunschliste, und er versucht mithilfe von Pastor Onken, die Heirat zu verhindern. Aber die Vorurteile gegen seinen zukünftigen Schwiegersohn wollen sich bei dessen erstem Besuch ganz und gar nicht bestätigen. Trotzdem birgt das Aufeinandertreffen der Kulturen jede Menge komödiantischen Zündstoff, und es wird nicht einfacher, als auch noch Rashids Tante Malika eintrifft, die die Heirat ebenfalls verhindern möchte. Gibt es am Ende dennoch ein Multi-Kulti-Happy End?
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Regie
Jens Böke
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Premiere
14. Februar 2020
Besetzung
Heinrich Förster, Wurstfabrikant – Jörn Arens
Klara Förster, seine Tochter – Nina Willmann
Rashid Aziz, Klaras Verlobter aus Marokko – Taskin Tavas
Pastor Onken, katholischer Geistlicher – Peter Maaß
Malika Aziz, Rashids Tante – Karen Dietmair/Britta Kabus
Inszenierung – Jens Böke
Soufflage – Anke Hansen
Inspizienz, Requisite – Uwe Schubert
Bühnenbild – Rainer Kühn
Damenkostüme – Anita Gaffke
Herrenkostüme – Conny Tappe
Einstudierung Tanz – Karen Wittig
Technische Leitung – Detlef Neurath/Hans-Peter Jädicke
Beleuchtung, Ton – Helmut Blöß, Lara Krisch, Harald Fiedler und Simon Ossenbrüggen
Spieldauer
ca. 2 Stunden mit Pause
Szenenfotos
Imke Noack