„Över’t Land“ – Plattdeutsche Lesung mit musikalischer Begleitung
Schauspielerin Sabine Kaack ist die offizielle „Botschafterin des niederdeutschen Theater als nationales immaterielles Kulturerbe der UNESCO“.
Kantige Menschen, herrliche Landschaften und eine liebenswerte Sprache prägen das Land am Meer. „Över ́t Land“ kombiniert diese Merkmale zu einer Reise für Auge und Ohr. Ob altes oder neueres Platt, Gedicht oder Geschichte – die Lesung mit Sabine Kaack ist für alle Liebhaber der plattdeutschen Sprache ein wahrer Genuss. Begleitet wird Sabine Kaack von Ben Heuer auf der Mundharmonika.
Die Autoren:
Ferdinand Zacchi, Gustav Falke, Fritz Lau, Ludwig Frahm, Julius Stinde, Hermann Claudius,
Johann Hinrich Fehrs, Waltrud Bruhn, Paul Trede, Johann Meyer, Jepp Nissen Andersen,
Theodor Storm
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Termine
Fr, 29.09.2017 20:00 Uhr
Sa, 14.10.2017 18:00 Uhr *Koffietied -
Spieldauer
ca. 2 Stunden inkl. Pause
Über Sabine Kaack
Sabine Kaack wurde mit 14 Jahren von der Schauspielerin Helga Feddersen entdeckt und durch zahlreiche preisgekrönte Kino- und TV-Produktionen einem Millionenpublikum bekannt. Der Durchbruch kam in den 80er Jahren mit der ZDF-Serie „Diese Drombuschs“. Zuletzt spielte sie die Hauptrolle in der erfolgreichen ZDF-Vorabendserie „Da kommt Kalle“. Schon früh begeisterte sie sich neben der Schauspielerei für Rezitation und Gesang. Somit liegt
es nahe, dass es eine Frau wie Sabine Kaack, die sich immer wieder neu erfindet, mit eigenen Lesungen auf die Bühne zieht. Dabei taucht sie tief in die Geschichten ein und erweckt diese zum Leben. Sie liest brillant und spielt sich durch die Geschichten, was das Publikum ab sofort in verschiedenen Bühnenprogrammen live erleben kann. Darüberhinaus ist Sabine Kaack seit Juni 2016 die offizielle „Botschafterin des niederdeutschen Theaters als nationales immaterielles Kulturerbe der UNESCO” und unterstützt aktiv den Erhalt und die Ausbreitung des Niederdeutschen im gesamten norddeutschen Bereich.
Über Ben Heuer
Ben Heuer, 1991 in Hildesheim geboren, zog mit seiner Familie 1992 nach Schleswig-Holstein. Mit zwölf Jahren begann er sich intensiv mit der Mundharmonika zu beschäftigen. Mit 14 folgten die ersten öffentlichen Auftritte, die Ben 2009 zur „World Harmonica Championship“ in Trossingen führten, wo er den dritten Platz belegte. Im Laufe seiner musikalischen Karriere stand Ben bereits mit namhaften Künstlern wie Abi Wallenstein, Steve Baker, Georg Breitfelder, Georg Schröter, Marc Breitfelder, Lillian Boutté, Tony Sheridan, B.B. and the Blues Shacks u.v.a. auf der Bühne. Mit Sabine Kaack betritt er ein neues musikalisches Terrain. Hier
zeigt er seine Kunst in alten Weisen und in der atmosphärischen Begleitung, die er eigens für die Lesung „Över’t Land“ komponiert hat.
Pressestimmen
„Mit ihrer frischen, sympathischen Art erzeugte Sabine Kaack zusammen mit Ben Heuer eine familiäre Stimmung und das Publikum hing der Schauspielerin förmlich an den Lippen.“
Norderneyer Badezeitung vom 02.10.2015
„Sabine Kaack ist eine wundervolle Botschafterin der niederdeutschen Sprache.“
„Erfrischend und fröhlich erzählte die Schauspielerin auf Platt, erweckte mit ihrer Stimme die Texte zum Leben und zeigte ihre eigene Begeisterung über das Gelesene. Besonders bei der Storm-Novelle „De Schimmelrieter“ stellte Kaack die Hauptcharaktere Hauke Haien und den Deichgrafen gekonnt und lebendig dar.“„Doch nicht nur die Komik des Alltags begeistert die Zuhörer im restlos ausverkauften Speicher.“ „Sabine Kaack schlüpft (…) in die Tonlagen und Charaktere dieser Querköpfe, führt köstliche und leidenschaftliche Dialoge mit sich selbst. In einer Sprache, die auch bei wüsten Beschimpfungen nicht weh tut, die Nähe schafft und immer den Ausweg zum Schmunzeln lässt.“
Die Harke vom 10.06.2014
„Doch nicht nur die Komik des Alltags begeistert die Zuhörer im restlos ausverkauften Speicher.“ „Sabine Kaack schlüpft (…) in die Tonlagen und Charaktere dieser Querköpfe, führt köstliche und leidenschaftliche Dialoge mit sich selbst. In einer Sprache, die auch bei wüsten Beschimpfungen nicht weh tut, die Nähe schafft und immer den Ausweg zum Schmunzeln lässt.“
Flensburger Tageblatt vom 08.04.2013